Der Lagerbunker „Koralle“

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Ein echter „Lost Place“ bei Berlin: Mitten im Wald und dementsprechend nicht auf den ersten Blick zu entdecken findet man die Überreste eines Bunkers aus dem 2. Weltkrieg.

Lager Koralle (auch: Objekt Koralle) war der Deckname einer militärischen Anlage nördlich von Bernau bei Berlin, in der sich zwischen 1943 und 1945 das Führungszentrum des Oberkommandos der Kriegsmarine (OKM) befand. Das Objekt war zuerst als Marine-Nachrichtenschule gedacht und erhielt den Namen „Koralle“ erst später.

Die Bauarbeiten begannen 1939 in einem stark bewaldeten Gebiet zwei Kilometer nordwestlich von Lobetal, nördlich von Bernau. Hier, etwa 25 Kilometer von Berlin entfernt, entstand der Führungsbunker des Chefs der U-Boot-Flotte. Von Lanke-Lobetal aus lenkte der spätere Großadmiral Karl Dönitz die Angriffe.

Nach Kriegsende wurde ein Großteil der Anlage von sowjetischen Truppen gesprengt. Die Ruinen befinden sich noch an Ort und Stelle.

Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lager_Koralle
http://www.truppenmannschaftsbunker.de/objekte/objektefortsetzung/bernau/bu.html
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Typ: 360° Foto
Ort: Lobetal/Bernau (Berlin)
Aufnahmedatum: Oktober 2021

Lost Places Berlin – Tour zum gesprengten Lagerbunker „Koralle“:

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